WFG-GESCHÄFTSFÜHRER SCHIROWSKI: HORIZONT JETZT ANGESCHLOSSEN!
Kreis Heinsberg. Mit dem obligatorischen Durchtrennen eines Bandes gab NRW-Bauminister Michael Groschek am 3. Mai im Kreis zahlreicher Bürgermeister, Bundes- und Landtagsabgeordneter und -kandidaten und vor einigen hundert interessierten Bürgern im Heinsberger Ortsteil Waldenrath das östliche Teilstück der Bundesstraße 56n für den Verkehr frei.
Das große politische und öffentliche Interesse an diesem letzten Akt eines mehr als zehn Jahre währenden mehrstufigen Mammutprojektes zum Lückenschluss zwischen dem Ausbauende der A46 und der niederländischen Grenze bei Sittard machte geradezu symbolhaft die Bedeutung dieser Straße für den Kreis Heinsberg und seine Bürger deutlich. Auf der politisch und wirtschaftlichen Ebene ist sie der lang erwartete Baustein zur Einbindung der Region in das europäische Fernstraßennetz, für viele Bürger der angrenzenden Ortsteile der Gemeinden Gangelt, Selfkant, Waldfeucht und der Stadt Heinsberg bietet sie aber auch und vor allem eine willkommene Ortsumgehung zur Verkehrsentlastung ihrer Dörfer.
Kurzum: es gab viele zufriedene Gesichter zu diesem Eröffnungsakt mit Volksfestcharakter auf der neuen Brücke oberhalb der neuen Trasse. Eines davon machte auch WFG-Geschäftsführer Ulrich Schirowski. Seine Wirtschaftsförderungsgesellschaft stellt schon seit dem Baubebeginn für das erste Teilstück der Strecke vor rund 10 Jahren die Bedeutung des Lückenschlusses zwischen der A46 und der niederländischen A2 bei Sittard als Entwicklungsachse für den Wirtschaftsstandort Kreis Heinsberg heraus.
Nicht zuletzt deshalb hatte Schirowski im Rahmen der Spitze im Westen - Standortmarketingkampagne der WFG zuletzt mit dem Titel "Horizonterweiterung gefällig?" auf das Projekt aufmerksam gemacht. Vor diesem Hintergrund stellte er nun vor Ort zufrieden fest: "Der Horizont im Westen ist nun verkehrlich endlich in einer Weise angebunden, die für den Kreis Heinsberg weitere wirtschaftliche Impulse erwarten lässt. Mitten durch unsere Region läuft nunmehr eine bedeutende neue West-Ost-Verbindung zwischen Belgien und den Niederlanden mit ihren wirtschaftlich bedeutenden Seehäfen und NRW: Davon wollen und können wir profitieren, wie nicht zuletzt die jünsten Ansiedlungserfolge in der Region gezeigt haben."
Interessant: Video-Beitrag der Heinsberger Zeitung/Heinsberger Nachrichten zur Verkehrsfreigabe.
Das Foto (WFG) zeigt NRW-Bauminister Groschek umringt von Bundes- und Landtagsabgeordneten (bzw. - kandidaten) und Bürgermeistern bei der Freigabe der B56n
Elke Schreeck
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