Den klassischen Arbeitgebermarkt gibt es nicht mehr! Der heutige Arbeitsmarkt sieht anders aus. In Zeiten des Fachkräftemangels suchen sich Bewerberinnen und Bewerber ihre Arbeitgeber aus, dabei sind ihre Entscheidungskriterien deutlich andere als früher. Darauf müssen Arbeitgeber sich einstellen.
Die Generation Y, auch „Millenials“ genannt, haben andere Anforderungen an Arbeitgeber als wir sie noch von früher kennen. Nicht das Einkommen, ein netter Dienstwagen oder ein schickes Büro sind primär entscheidende Kriterien für die Jahrgänge, die um die Jahrtausendwende geboren wurden, sondern Sinn, Stabilität, Herausforderung und Freiheit.
Um sich darauf besser einzustellen, suchten die rund 50 Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Personalverantwortlichen, die auf Einladung von Volksbank und WFG am 29. November im Haus Lennartz in Heinsberg am Workshop "Generation Y - Millenials verstehen, gewinnen und binden" teilnahmen, Antworten auf die drängenden Fragen:
Wenn Zeitwohlstand Geldwohlstand schlägt und wenn Sinn über Prestige geht, wie können wir dann junge Talente finden und binden? Wann, wie und wo sprechen wir sie an? Wie schärfen wir das Profil unserer Arbeitgebermarke und zeigen, wie innovativ wir sind? Wie integrieren wir das Bedürfnis nach Flexibilität und Freiheit in unser Tagesgeschäft? Und macht es vielleicht sogar Sinn, sich von der Denke der Generation Y zu ganz neuen Modellen der Personalentwicklung inspirieren zu lassen
Dafür sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Moderation des bewährten Teams vom Zentrum für Lern- und Wissensmanagement der RWTH Aachen in kleinen Arbeitsgruppen in einem mehrstufigen Prozess Ideen, wie man den neuen Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht werden kann.
Vor dem Hintergrund der überaus positiven Resonanz auf die praxisorientierten Workshops aus der Arbeitgeberdialog-Reihe finden&binden, strebt die WFG eine Fortsetzung der Kooperation mit der Volksbank Heinsberg in der dann schon fünften Auflage im nächsten Jahr an.
Elke Schreeck
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