Anlässlich des regelmäßig stattfindenden Webmontags war am 18. Dezember Henning Voß aus der Abteilung Verfassungsschutz, Referat Wirtschaftsschutz und Geheimschutz in der Wirtschaft des NRW-Innenministeriums, zu Gast in der Werkbank Heinsberg. Mit über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zog das Thema großes Interesse auf sich. - Nicht zu Unrecht, wie die Anwesenden im Laufe des kurzweiligen Vortrags feststellen durften. Henning Voß schaffte es auf spannende Art und Weise für die Gefahren von Cyberangriffen und Industriespionage zu sensiblisieren.
So nahm am Ende sicher jeder Besucher einige Lehren und Anregungen mit, wo Schwachstellen im eigenen Unternehmen lauern und wie man zumindest bestmöglich vorsorgen kann, um nicht selbst Opfer zu werden. Denn die zahlreichen neuen Bedrohungen, die durch Wirtschaftsspionage, Konkurrenzausspähung, Cybercrime und sich radikalisierende Beschäftigte auf Unternehmen einwirken können, haben teilweise durchaus das Potenzial den unternehmerischen Erfolg zu schwächen oder gar existenzgefährdend zu sein. Dabei sehen sich gerade kleine und mittelständische Unternehmen, die eher nicht damit rechnen, für Angreifer interessant zu sein, heutzutage einer Vielzahl solcher Bedrohungen und Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Um entsprechenden Schäden vorzubeugen, sind eine sensibilisierte Belegschaft, aktuelle technische Systeme und ein angepasstes Sicherheits- und Notfallkonzept elementar.
Elke Schreeck
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