Nachhaltige Mobilität, die zur Verfügung steht, zu Zeiten und an Orten, wo sie gebraucht wird - das wäre die Idealvorstellung. An Lösungen dafür arbeitet sowohl die WestVerkehr GmbH mit alternativen Angeboten zum normalen Linienverkehr als auch die regioIT GmbH mit der App der Zukunft, die dem Nutzer alles bietet, um sich schnell einen Überblick über Mobilitätsangebote und deren Vernetzung im Kreis zu machen.
Unter der Moderation von WFG-Geschäftsführer Ulrich Schirowski präsentierten am 15. Januar Udo Winkens, Geschäftsführer der WestVerkehr, und Joerg Röhlen, Leiter der Innovations-Initiative "Mobility Broker" bei der regioIT, gemeinsam mit Sophia Gross-Engels, die an der RWTH Aachen an einer Disertation zum Thema "Smart Mobility im ländlichen Raum" arbeitet, die Palette der angedachten Möglichkeiten. Vorgestellt wurden Angebote wie zum Beispiel der Bau von sogenannten Mobilitätsstationen, Jobtickets u.ä. Diese und weitere Maßnahmen sollen im Rahmen der erstmals im Kreis geplanten sogenannten Mobilitäts-Testwochen für Betriebe zur Verfügung gestellt werden. Eng eingebunden in die weitere Entwicklung werden Gewerbe, Industrie und Kommunen, für die das Thema zunehmend an Bedeutung gewinnt, denn ein effizientes Fuhrparkmanagement, Car-Sharing oder die Bereitstellung von E-Bikes für die Belegschaft u.v.m. bieten nicht nur finanzielle Vorteile, sondern schonen auch die Umwelt.
Rund 80 Interessierte verfolgten die Impulsvorträge sowie die anschließende Talkrunde in der Werkbank in Heinsberg, um sich danach noch untereinander über dieses hoch aktuelle Thema auszutauschen.
Elke Schreeck
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