In einer Zeit, in der Computer Prozesse und Controlling übernehmen und in der Mitarbeiter nichts so sehr schätzen, wie ein flexibles Arbeitsumfeld, in dem sie selbständig und eigenverantwortlich agieren - womit kommt man dann als Führungskraft von heute weiter? Was muss man können? Was muss man tun, um das Schiff auf Kurs zu bringen und zu halten?
Das waren die Fragen, die sich rund 60 interessierte Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Personalverantwortliche am Donnerstag Abend, dem 20. September, im Alten Rathaus in Erkelenz auf Einladung von Volksbank und WFG im Rahmen der im vierten Jahr stattfindenden Veranstaltungsreihe FINDEN&BINDEN stellten.
Dafür sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter Moderation des bewährten Teams vom Zentrum für Lern- und Wissensmanagement der RWTH Aachen im Rahmen eines modifizierten Design-Thinking-Modells in sich steigernden Gruppengrößen Ideen, die sie später dem Plenum als Anregung für deren tägliche Führungsarbeit vorstellten.
Die mit der Einladung zum Workshop aufgerufene These, dass die Führungskraft von heute und morgen sich in der Rolle des Motivators, des Navigators, des Impuls- & Ideengebers wiederfinden, der Teamgeist fördern und Konflikte lösen soll, wurde dabei deutlich bestätigt. Gerade vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung ist es am Ende die Menschlichkeit die den Unterschied macht.
Elke Schreeck
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