Geilenkirchen. „Die Nischen im Markt mit den richtigen Paketen aus Know-how, Technologie und Dienstleistungen besetzen – das ist eine unserer Strategien als Industrielackierer für die automobile Welt.“ Das gemeinsam von den beiden Geschäftsführern der KSK Industrielackierungen GmbH & Co. KG, Egbert Symens und Daniel Karpfinger, vorgetragene Credo zeigt weiter Erfolg. Denn jüngst konnte das KSK-Führungsteam den Abschluss einer langfristigen Liefervereinbarung mit Nissan verkünden. „Painted Bumpers by KSK“ nennen sie das Konzept, mit dem KSK lackierte Stoßfänger an europäische Werkstätten liefert. Nachdem schon seit mittlerweile zwölf Jahren Ford-Händler auf diese Weise ihre Ersatzteile beziehen, beliefert KSK nun auch den sechstgrößten Automobilbauer der Welt mit einbaufertigen Stoßfängern.
Mehr als 70 Prozent aller Nissan-Händler besitzen keine eigene Lackiererei und beauftragen daher Dritte mit der Lackierung von Ersatzteilen für Unfallfahrzeuge. Dem Hersteller und seinen Händlern mit ihren Werkstätten geht somit Wertschöpfung verloren, den Kunden wertvolle Zeit. Und dies insbesondere in Europa, ist doch zwischen Nordkap und Sizilien die überwiegende Anzahl von Unfällen eher kleinerer Natur. Gerade an den Stoßfängern besteht der Bedarf nach schneller, qualitativ hochwertiger aber insbesondere auch preiswerter Reparatur. „Nissan hat sich für KSK entschieden, weil wir mit unserem Mix aus hoher Qualität, flexiblem und effizientem Service sowie dem umfassenden Management eines sehr großen Teilespektrums punkten konnten.“ Daniel Karpfinger betont die erforderliche Flexibilität, die ein solches Geschäftsmodell erst ermöglicht. Denn es gilt, eine große Vielfalt von Bauteilen und Farben zu beherrschen und die Losgröße 1 im Prozess abbilden zu können. Durch umfangreiche Testreihen wurde sichergestellt, dass für jedes von KSK gelieferte Ersatzteil die höchsten Qualitätsansprüche der OEM eingehalten werden. Das Ergebnis überzeugte. Schließlich bestätigten auch die in die Tests einbezogenen spanischen, französischen und britischen Werkstätten die herausragende KSK-Qualität.
Die Vorteile für Nissan im Überblick:
KSK reagiert auf die neue Partnerschaft mit Investitionen und der Schaffung neuer Arbeitsplätze am Standort Geilenkirchen. „Unsere Vorbehandlung, Lackierung, Montage und Logistik-Dienstleistungen sind optimal auf die Anforderungen der Automobilindustrie angepasst. Wir haben eng mit Nissan und BASF an diesem Projekt gearbeitet und uns umfangreichen Qualitäts- und Farbabstimmungstests unterzogen. Nur um zu garantieren: Produktion und Lieferung aller Anbauteile in Erstausrüsterqualität.“ Die Mannschaft von KSK stellt damit sicher, dass jedes Ersatzteil in gleicher Qualität wie die Originalteile in den weltweiten Nissan-Fabriken hergestellt wird. Den Start markieren die Stoßfänger für die aktuellen Generationen sowie der Vorgängermodelle des Note, Juke und Qashqai. Weitere Baureihen sollen nach dem Willen von Nissan in Kürze folgen.
KSK Industrielackierungen ist Partner der WFG-Standortmarketingkampagne "Spitze im Westen".
Elke Schreeck
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