Kreis Heinsberg. Der Kölner Dom, Zeche Zollverein in Essen, "Manneken Pis" in Brüssel, der Hafen von Antwerpen, der Eiffelturm in Paris, Wahrzeichen aus Eindhoven, Lüttich, Düsseldorf oder Aachen und der "Kreis Heinsberg - näher dran als man denkt."
Diese ebenso klare wie wahre Aussage ziert seit heute einen Linienbus der WestVerkehr und trägt "Spitze im Westen", die prägnante Werbebotschaft der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg nicht nur in die Welt hinaus, sondern auch in den Kreis hinein.
"Ich finde es toll - ein starkes Statement" freute sich Landrat Stephan Pusch - zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der WFG - bei der Vorstellung des neu designten Busses im großen Rondell vor der Kreisverwaltung in Heinsberg. "Für mich trägt so etwas auch mit dazu bei, dass sich die Menschen
mit ihrer Heimat ein Stück weit mehr identifizieren." Natürlich - die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Heinsberg wüssten, dass es von hieraus nicht weit sei zu den großen Zentren in NRW und im benachbarten Ausland.
"Aber - und das darf man durchaus auch einmal selbstbewusst feststellen - wir sind nicht nur irgendwie mit dabei, wir sind mitten drin im Zentrum Westeuropas." "Nach den tiefgreifenden Strukturbrüchen der 80er und 90er Jahre, ist der Kreis Heinsberg inzwischen auf einem gutem Weg", weiß Ulrich Schirowski, Geschäftsführer der WFG. Einige wesentliche Wirtschaftsstrukturdaten - vor allem aber die real spürbare Entwicklung in den Firmen und die Nachfrage nach Gewerbeflächen würden zeigen: "Viele Unternehmen haben erkannt, dass man der Kreis Heinsberg ein hervorragender Wirtschaftsstandort ist - und wichtige Absatzmärkte liegen gleich vor der Haustür."
Dies sei auch der Grundgedanke des neuen Busmotivs "Kreis Heinsberg - näher dran als man denkt". Entwickelt wurde es eigentlich für das Standortmarketing der WFG nach außen und ist so auch im Einsatz. Großflächig beklebt auf inzwischen fast 20 Lkw-Trailern ist die rollende Werbung für den Standort Kreis Heinsberg in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland - von Südengland bis Norditalien - unterwegs - und dies mit positiver Resonanz.
"Das ist die Art, wie wir Marketing betreiben wollen: markant, zugleich aber auch überraschend und versehen mit einem Schuss Selbstironie. Das ist authentisch - und das zählt", so Schirowski. In einem Gespräch mit Udo Winkens, Geschäftsführer der West-Verkehr, sei die Idee geboren worden, mit genau diesem Motiv auch einen Linienbus der WestVerkehr zu bekleben und damit die Botschaft zur regionalen Selbstbewusstseinsbildung in den Kreis zu tragen.
"Eine Kooperation der WFG mit der WestVerkehr ist neu, " erzählt Udo Winkens, "denn bisher hatten unsere Gesellschaften eher wenig Berührungspunkte." Doch das muss nicht so bleiben, insbesondere dann, wenn die WFG - so wie derzeit geplant - demnächst auch für die Tourismusentwicklung in Kreis Heinsberg zuständig sein wird. Die beiden Geschäftsführer loten bereits konkrete Kooperationsmöglichkeiten in diesem Bereich aus.
Und auch das gefällt dem Landrat: "Der Kreis Heinsberg - das ist mehr als die Summe seiner zehn Städte und Gemeinden. Wir sind nur dann stark im Wettbewerb der Regionen, wenn alle relevanten Partner zusammenarbeiten. Wenn dabei solch gute Ideen entstehen, dann gehören sie - wie hier und heute - auf die Straße."
Das Foto (WFG) zeigt (v.l.n.r.) WestVerkehr Geschäftsführer Udo Winkens, Landrat Stephan Pusch und WFG-Geschäftsführer Ulrich Schirowski.
Elke Schreeck
Telefon: +49(0)2452 / 13 18 25
Telefax: +49(0)2452 / 13 18 50
schreeck(at)wfg-kreis-heinsberg(dot)de