Erkelenz/Kreis Heinsberg. Im Rahmen einer Runde ihres gemeinsamen UNTERNEHMERForums mit der Kreissparkasse Heinsberg hat die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg in Erkelenz die Neuauflage ihrer Standortmarketingkampagne "Spitze im Westen" offiziell gestartet.
WFG-Geschäftsführer Ulrich Schirowski begrüßte dazu gemeinsam mit dem Hausherrn und Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Heinsberg, Thomas Giessing, zunächst den Erfolgsautor Martin Gaedt, der sich vor rund 100 geladenen Gästen aus der Wirtschaft der Region auf eine durchaus provokante Weise mit der Frage befasste, ob Fachkräftemangel nicht eigentlich nur Ideenmangel von Arbeitgebern sei. In einem anschließenden Talk mit Gaedt und Vertreterinnen und Vertretern einiger mitwirkender Unternehmen wurde dann deutlich, dass die WFG mit ihrer neuen Runde der Spitze im Westen - Kampagne genau an diesem Hebel ansetzen will.
Das Titelbild (oben) zeigt die Talkrunde: Ulrich Schirowski (links) und Thomas Giessing (mitte) im Gespräch mit Martina Frenz (2.v.l., Neuman & Esser), Mustafa Yaman (2.v.r., MH Wirth) und Referent Martin Gaedt (rechts)
Standortmarketing im Schulterschluss mit Unternehmen
WFG-Chef Schirowski zeigte sich sehr zufrieden mit der Resonanz auf das Konzept zur Fortsetzung der Idee des Standortmarketings für den Kreis Heinsberg im Schulterschluss von Wirtschaftsförderung und Wirtschaft: "Die Tatsache, dass wir unser selbst gestecktes Ziel von 25 gewichtigen Partnerunternehmen problemlos erreicht haben, ist eine doppelte Bestätigung: Einerseits hat schon die 2017 ausgelaufene letzte Auflage erkennbar überzeugt. Und andererseits hat die Öffnung der Kampagne als Plattform für das eigene Arbeitgebermarketing der Teilnehmer offenbar genau den Nerv der Zeit getroffen." Die meisten der Standortpartner, die bereits bei der vorherigen Auflage in 2014 dabei waren, setzen ihr Engagement fort. Und eine ganze Reihe hochinteressanter Unternehmen aus dem Kreisgebiet sind hinzugekommen. Das Spektrum der Mitwirkenden ist dabei erneut vielschichtig: Von ausgesprochen erfolgreichen Startups über industrielle Neuansiedlungen mit noch junger Geschichte im Kreis Heinsberg, generationengereifte mittelständische Familienunternehmen, bis zu ortsansässigen Global Playern – und das "teilweise sogar in einem Unternehmen vereint", erläutert Axel Wahlen, stellvertretender WFG-Geschäftsführer und Projektleiter der Kampagne, leicht augenzwinkernd.
Bewährte Ideen, neue Bausteine und Instrumente
Der ironisch-selbstbewusste Ansatz dieser Aussage ist Indikator für die beibehaltene programmatische Ausrichtung zumindest der zentralen Schlüsselmotive mit denen WFG und Unternehmen die Kampagne in den nächsten drei Jahren bestreiten. Weiterhin setzt man auf aufmerksamkeitsstarke Überschriften, welche die seriösen Inhalte in Humor und Augenzwinkern verpacken. Und so kommt es, dass künftig Titel wie "Lacknasenlupensucher", "KarriereVerzweifacher", "Digitaldenkerland", "KleineWeltGestalter" oder "Scheibenmillionäre" und viele mehr den Ton setzen. Die Auflösungen dazu liefern immer unternehmensbezogene Spitzenleistungen oder Spitzenprodukte in Kombination mit einem Bezug zu
einem Argument für den Wirtschaftsstandort Kreis Heinsberg: eben Spitze im Westen! Das Ganze wird dabei von charakteristischen Persönlichkeiten aus den Unternehmen präsentiert: von der Auszubildenden bis zum Vorstandvorsitzenden.
Video-Start im März 2019
Im März 2019 wird dann die zweite Stufe von Spitze im Westen "gezündet": Noch laufen die Dreharbeiten und Vorbereitungen für das anspruchsvolle "Spitze im Westen – Video-Projekt". Gedreht wird dabei nicht ein „Gesamtwerk“ sondern eben mehr als 20 einzelne Unternehmensvideos, die jeweils mit professionell ausgearbeiteten rund zweiminütigen Clips erneut sich selbst und ihren Standort (im) Kreis Heinsberg mit modernen Marketingwerkzeugen in ein zeitgemäßes Licht setzen.
Die Videos werden ebenso wie die beschriebenen Schlüsselmotive sowohl auf der neu gestalteten Webseite spitze-im-westen.de präsentiert, wie im eigenen Kampagnen-Blog spitze-im-westen.blog, der parallel dazu gestartet ist.
Schließlich wird Spitze im Westen über die Laufzeit von drei Jahren auch noch an verschiedenen Stellen in der Region real sichtbar. Zum einen wird es jeweils 2 jährliche Durchgänge geben, bei denen die Spitzenargumente für die Partner und den Standort Kreis Heinsberg auf Großflächenplakaten in der Region zu sehen sein werden. Außerdem tritt Spitze im Westen im Frühsommer 2019 in Aachen erstmals mit einem Gemeinschaftsstand auf einer Karrieremesse auf, um die Aufmerksamkeit von Fachkräften auf den Kreis Heinsberg und die Standortpartnerunternehmen zu lenken.
Und nicht zuletzt wird es auch bei der Neuauflage bis Ende 2021 das gemeinsam mit dem Medienpartner Medienhaus Aachen aufgelegte Angebot zu einem exklusiven "Blick hinter die Kulissen" der Unternehmen für jeweils eine kleine Gruppe an Besucherinnen und Besuchern geben.
Folgende Unternehmen sind als Standortpartner an "Spitze im Westen VIER" beteiligt:
Elke Schreeck
Telefon: +49(0)2452 / 13 18 25
Telefax: +49(0)2452 / 13 18 50
schreeck(at)wfg-kreis-heinsberg(dot)de