Hückelhoven. Die WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik GmbH (WEP) ist sich ihrer ökologischen Verantwortung bewusst und setzt deshalb auf den Ausbau des Fernwärmenetzes, LED-Beleuchtung in Büros und Kraftwerken sowie den Einsatz von E-Mobilität im eigenen Fuhrpark.
Wolfgang Jung, Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW würdigte dieses Engagement für den Klimaschutz und nahm den Hückelhovener Energiedienstleister in Anwesenheit des stv. WFG-Geschäftsführers Axel Wahlen offiziell als Schrittmacher in die Leistungsschau der KlimaExpo.NRW auf. Christoph Langel und Fabian Brücher, beide Geschäftsführer der WEP, nahmen die Urkunde entgegen.
Die KlimaExpo.NRW qualifiziert Unternehmen und Institutionen als Schrittmacher, die sich freiwillig überdurchschnittliche Klimaschutzziele setzen – wie die WEP. Als Tochter der Stadtwerke Dinslaken vertreibt das Unternehmen Fernwärme aus klimafreundlicher Biomasse sowie Strom, Gas und Contracting. Der Energiedienstleister plant das Fernwärmenetz bis 2020 deutlich zu vergrößern um künftig noch mehr Hückelhovener Einwohner mit CO2-neutraler Fernwärme versorgen zu können. Zu diesem Zweck sollen drei Megawatt zusätzliche Leistung pro Jahr an das Fernwärmenetz angeschlos-sen werden. Das Netz wird außerdem in die Nachbarstadt Wassenberg erweitert.
Schon 2004 rüstete das Unternehmen zwei bestehende Steinkohlekessel auf den Biomassebetrieb um und spart seitdem 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Durch den Netzausbau kommen jährlich 2.000t CO2-Einsparung hinzu. Auch die eigenen Verbräuche hat die WEP genau unter die Lupe genommen und arbeitet kontinuierlich an der Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Technik in den eigenen Kraftwerksgebäuden. „Die selbst gesteckten Klimaschutzziele haben uns überzeugt. Die WEP arbeitet nicht nur für ihre Kunden an klimafreundlichen Lösungen, sondern setzt sich auch in Hückelhoven für ein umweltfreundliches Umfeld ein. Aus diesem Grund freue ich mich, die WEP in unsere Leistungsschau aufzunehmen“, erklärte Wolfgang Jung, Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW.
„Durch den kontinuierlichen Ausbau der Fernwärme konnten wir allein in 2016 bereits vier Megawatt zusätzliche Leistung an unsere Ku-den liefern und haben damit unsere eigenen Ziele übertroffen. Damit sparen wir rund 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein“, resümierte Christoph Langel, Geschäftsführer der WEP.
Bildunterschrift: im Bild v.L.n.R: Axel Wahlen, stellvertretender WFG-Geschäftsführer, Fabian Müller-Lutz, Klimanetzwerker der Region Aachen, Wolfgang Jung, Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW, Christoph Langel und Fabian Brücher, beide Geschäftsführer der WEP. Die WEP ist der 53. von 1.000 Schritten in eine klimafreundliche Zukunft, die die KlimaExpo.NRW bis 2022 präsentiert
(Foto und PM: KlimaExpo.NRW)
Elke Schreeck
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