Sehr geehrte Unternehmerbrief-Online-Abonnenten,
ich freue mich, Ihnen heute schon die zweite Ausgabe unseres Newsletters in diesem Jahr präsentieren zu können, insbesondere weil wir mit diesem Medium unserem Ziel, Sie pointiert und zeitnah informieren zu können, immer mehr gerecht werden können.
Aus dem bestehenden Informationsangebot dieser Ausgabe möchte ich Ihre Aufmerksamkeit insbesondere auf die Förderinstrumente Bildungsscheck und Einarbeitungsbeihilfe aus dem ESF lenken:
Unter dem Motto "Machen Sie, dass Sie weiterkommen" bietet das NRW-Arbeitsministerium seit Jahresbeginn mit den sog. Bildungsschecks ein ausgesprochen interessantes Förderinstrument (auch) zur betrieblichen Weiterbildung.
Etwas im Abseits der Wahrnehmung fand sich im vergangenen Jahr ein anderer Förderbaustein, der in Teilen des Kreises zur Anwendung kommen kann: Die sogenannte Einarbeitungsbeihilfe aus dem NRW-Ziel-2-Programm bietet sich unter bestimmten Voraussetzungen zumindest noch bis zum Jahresende als interessante Alternative zur Einstellungsförderung der Arbeitsagentur an.
Immer wieder lohnend ist nach unserer Auffassung auch die Ãberlegung, Ihr Unternehmen im Schaufenster der Wirtschaft auf unserer Homepage zu präsentieren, denn es bietet die einmalige Möglichkeit die Verbundenheit zum Standort im Kreis Heinsberg in Kombination mit einer interessanten Werbewirkung zum Ausdruck zu bringen.
Näheres zu den Empfehlungen und vieles Mehr bietet Ihnen der neue Newsletter!
Viel Spaà beim Stöbern!
Ihr Dr. Joachim Steiner
Berufliche Weiterbildung der Mitarbeiter ist wichtig - und das nicht nur für die Mitarbeiter selbst, sondern vor allem auch für deren Arbeitgeber. Gut ausgebildetes Personal sichert die Konkurrenzfähigkeit am Markt.
Obwohl das Interesse an Weiterbildungsangeboten hoch ist, bilden sich nur 40 Prozent der Arbeitnehmer tatsächlich weiter. Diese Schere zwischen Angebot und Nachfrage öffnet sich immer weiter. Um Weiterbildung für mehr Menschen attraktiv zu machen, hat die nordrhein-westfälische Landesregierung den Bildungsscheck aufgelegt, womit Beschäftigten aus KMU´s (kleine und mittlere Unternehmen bis 250 Mitarbeiter) finanzielle Unterstützung zugesichert wird. Und so funktioniert´s:
Zielsetzung für den Einsatz der ESF-geförderten Bildungsschecks ist die Stimulierung sowohl betrieblicher als auch privater Bildungsinvestitionen für Beschäftigte in KMU´s.
Voraussetzung für die Inanspruchnahme eines Bildungsschecks ist eine Bildungsberatung durch ausgewählte geeignete Bildungsberatungsstellen. Im Kreis Heinsberg ist die Bildungsberatungstelle bei der Anton-Heinen-Volkshochschule angesiedelt. Ansprechpartner ist Herr Ingo Rümke Tel. 02452/13-4321.
Weitere Informationen unter www.bildungsscheck.nrw.de
An dieser Stelle soll auf ein seit seiner Neuauflage im letzten Jahr eher mäÃig nachgefragtes Förderinstrument noch einmal besonders hingewiesen werden, denn es hat sich zu einer attraktiven Alternative zur Förderung durch die Arbeitsagentur entwickelt:
Die sogenannte Einarbeitungsbeihilfe aus dem NRW-Ziel-2-Programm richtet sich ausschlieÃlich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU´s). Gefördert werden kann die Einstellung und Einarbeitung von Arbeitslosen und von Arbeitslosigkeit Bedrohten auf zusätzliche Arbeitsplätze, mit dem Ziel, dass daraus Dauerarbeitsplätze entstehen. Es können auch befristete Arbeitsplätze gefördert werden, sofern sie auf eine Mindestdauer von 12 Monaten angelegt sind.
Folgende Förderung ist möglich:
Wichtig ist jedoch, dass das Programm wg. der Refinanzierung aus EU-Ziel-2-Mitteln nur unter bestimmten standortbezogenen Voraussetzungen zur Anwendung kommen kann:
Bei der Einstellung Arbeitsloser ist die Herkunft der Person maÃgebend. Das heiÃt, dass eine einzustellende arbeitslose Person ihren Wohnsitz im Ziel-2-Gebiet haben muss (Wohnsitzprinzip), wogegen von Arbeitslosigkeit bedrohte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus einem Betrieb stammen müssen, welcher seinen Sitz in dieser Gebietskulisse hat (Arbeitsstättenprinzip). Für den einzustellenden Betrieb gilt generell, dass er sich auch auÃerhalb des Ziel-2-Fördergebietes befinden darf (also im gesamten Kreis Heinsberg).
Ziel-2-Fördergebiete im Kreis Heinsberg sind Geilenkirchen, Hückelhoven, Ãbach-Palenberg, Wassenberg und Wegberg ( nur Ortsteil Wildenrath)
Förderanträge für die Einstellung von arbeitslosen Personen, die den o.g. Anforderungen entsprechen, sind bei den Regionalagenturen zu stellen. Für den Kreis Heinsberg ist zuständig:
Regionalagentur Aachen
Technologiezentrum Am Europaplatz
Dennewartstr. 25-27
52068 Aachen
Tel. 0241/963-1922
Fax 0241/963-1929
forner@regionalagentur-aachen.de
www.regionalagentur-aachen.de
Im Rahmen der Kampagne "Deutschland - Land der Ideen" unter Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler wurde auch ein Unternehmen aus dem Kreis Heinsberg als sogenannter âAusgewählter Ort 2006â ausgezeichnet.
Die erst vor 2 Jahren von Dipl.-Ing. Christoph Tönges in Geilenkirchen gegründete Firma CONBAM befasst sich mit Produkten, Komplettlösungen, Technologien und Beratung zur fortgeschrittenen Anwendung von Bambus als Baustoff. CONBAM hat im vergangenen Jahr durch die Mitwirkung am bundesweit ersten mit Bambus gebauten Bürogebäude in Darmstadt erstmals überregional Schlagzeilen gemacht.
Die Verwendung des nachwachsenden Rohstoffes als innovatives Baumaterial; insbesondere aber die dabei zur Anwendung kommende, von Tönges mit und an der RWTH Aachen entwickelten CONBAM Verbindungs-Technik, die auch strengen deutschen Statik-Vorgaben genügt, haben die Jury überzeugt. Aus rund 1.200 Bewerbungen wurden 365 Projekte, welche im Jahr der Fussballweltmeisterschaft Deutschland ein innovatives Gesicht verleihen, ausgewählt.
Jedem der Orte steht ein exklusiver Präsentationstag zur Verfügung. CONBAM wird sich am 31. März 2006 ab 10.00 Uhr anläÃlich der offiziellen Preisverleihung im Geilenkirchener Haus Basten vorstellen.
Nähere Informationen: www.conbam.de und www.land-der-ideen.de
Der technische Fortschritt bringt es mit sich, dass Unternehmen zunehmend groÃe Datenmengen miteinander austauschen. Vor diesem Hintergrund gewinnen breitbandige Kommunikationsmöglichkeiten einen immer höheren Stellenwert, Breitband-Infrastruktur wird zum wichtigen Standortfaktor.
Wegen der infrastrukturellen Bedeutung dieses Themas hat die WFG vor einigen Monaten alle relevanten Partner aus dem Kreis Heinsberg an einen Tisch geholt. Teilnehmer waren neben dem Kreis und den Kommunen vor allem die ansässigen Versorgungsunternehmen sowie der Provider accom GmbH & Co. KG aus Aachen und die Kreissparkasse Heinsberg. Ergebnis der Verhandlungen ist die Breitbandinitiative Kreis Heinsberg, eine Kooperationsvereinbarung zwischen allen Beteiligten, die anlässlich eines Pressegespräches am 14.02.2006 der Ãffentlichkeit vorgestellt wurde.
Ziel ist es, in der Form zu kooperieren, dass ohnehin zu tätigende TiefbaumaÃnahmen dazu genutzt werden, Leerrohre zu verlegen, um damit allmählich die Voraussetzungen zu schaffen, in einem weiteren Schritt die Breitbandverkabelung einzuleiten.
Weitere Informationen zu dem Projekt bei der WFG, Herrn Dr. Joachim Steiner, Tel. 02452/13-1801.
Im Rahmen der WFG-Internetdarstellung bietet das Schaufenster der Wirtschaft nunmehr seit einigen Jahren eine einmalige und bewährte Plattform für die ansässige Wirtschaft zur Kombination aus Internet-Werbung und Ausdruck von Identifikation mit dem Wirtschaftsstandort Kreis Heinsberg.
Das kürzlich erneut aufgewertete Schaufenster der Wirtschaft besteht im wesentlichen aus 2 Komponenten:
Die Schaufenster-Rubrik ist auÃerdem sowohl mit alphabetischer, wie mit branchenbezogener Sortierfunktion ausgestattet.
Die im Sommer 2002 neu aufgelegte Internetpräsenz der WFG erfreut sich einer erfreulich hohen und ständig wachsenden Besucherfrequenz. Seit dem Start im August 2002 waren bereits rd. 215.000 Besucher auf den Seiten zu verzeichnen, wobei in Spitzenmonaten bis zu 8.000 visits registriert wurden.
Das Logo-Laufband hat dabei dazu beigetragen, dass jedes einzelne Firmenlogo rd. 7.000 mal im Jahr angezeigt wurde. AuÃerdem trägt ein Eintrag im Schaufenster der Wirtschaft auch zu guten Platzierungen bei der relevanzbezogenen Internet-Suchmaschine Google bei. Kombinierte Suchen nach der jeweiligen âBrancheâ und dem jeweiligen Standort führen oftmals zu Platzierungen auf den ersten Ergebnisseiten!
Der Jahresbeitrag beträgt nur 150,- (zzgl. MwSt.), die Buchung ist denkbar einfach online möglich. Für Rückfragen steht Herr Axel Wahlen, Tel.: 02452/131826 oder wahlen@wfg-kreis-heinsberg.de zur Verfügung.
Mit neuem Internetauftritt bietet die bfai Bundesagentur für AuÃenwirtschaft Recherchemöglichkeiten zu AuÃenwirtschaftsinformationen kostenfrei an. Damit reagiert die bfai auf die weltweite Globalisierung, die auch von kleinen und mittleren Unternehmen immer mehr Bereitschaft zu Auslandsengagements fordert. Durch die Neuausrichtung sind nun eine Vielzahl von allgemeinen Wirtschaftsdaten und -trends, rechtliche Basisinformationen zu wichtigen Handelspartnern sowie ausgewählte Branchenüberblicke im Internet frei verfügbar. Gleiches gilt für Zollinformationen und Geschäftskontaktwünsche. Spezielle und tiefer gehende bfai-Informationen bleiben weiterhin kostenpflichtig.
Näheres unter www.bfai.de.
Quelle: infokomm 01/2006
Die EU-Kommission wird Mitte Februar 2006 eine Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen im Rahmen des Programms eTEN veröffentlichen.
Gefördert werden Anwendungen und Dienste zum Aufbau von elektronischen Telekommunikationsnetzwerken. Das Programm unterstützt Marktvalidierungs- und Ersteinführungsprojekte in den Bereichen eGovernment, eHealth, eLearning, eInclusion, Vertrauen und Sicherheit sowie Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen.
Für die Förderung von Projekten im Rahmen dieses Aufrufs stehen ca. 46 Mio. Euro zur Verfügung. Beteiligen können sich Konsortien, in denen Unternehmen aus den EU-Staaten, Bulgarien, Rumänien sowie Norwegen, Island und Liechtenstein vertreten sind.
Zur Information interessierter Unternehmen auf möglichst kurzem Wege legt das Bundeswirtschaftsministerium 5 regionale Informationstage auf. Einer dieser Termine findet statt am
Zu diesem Termin referieren Fachleute des Ministeriums, der ZENIT GmbH und der EU-Kommission interessierten Unternehmen. Die Veranstaltung ist kostenlos; Programm und Online-Anmeldung sind über die Webseite der Zenit GmbH erhältlich (www.zenit.de).
Das Beratungscenter Ausland der NRW.BANK hat eine neue Publikation zur AuÃenwirtschaftsfinanzierung herausgegeben. Die Broschüre "Ausgewählte Förderinstrumente für den Mittelstand in mittel- und osteuropäischen Ländern" widmet sich öffentlichen Förderprogrammen und staatlichen Investitionsanreizen in Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Kroatien.
Die Publikation gibt eine erste Orientierung über nationale und europäische Finanzierungsmöglichkeiten für Investitionen in diesen Ländern. Sie kann per e-mail eic@nrwbank.de bezogen werden.
Vertiefende Informationen und Hinweise zu konkreten Fördermöglichkeiten für Auslandsvorhaben, Kontakte zu den entsprechenden Förderinstitutionen in Osteuropa sowie auch Informationen über weitere Finanzierungshilfen seitens des Landes NRW, der NRW.BANK und des Bundes vermittelt das Beratungscenter Ausland der NRW.BANK sowie das AuÃenwirtschaftsportal Nordrhein-Westfalen.
Quelle: infokomm 01/2006
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Neuauflage des Deutsch-Japanischen Austauschprogramms für junge Berufstätige, welches seit 1998 angeboten wird.
Zielgruppe des Programms sind junge Berufstätige und Auszubildende. Sie erhalten die Möglichkeit, während eines zweiwöchigen Besuchsprogramms im jeweils anderen Land die Lebens- und Arbeitswelt sowie die Kultur und Geschichte des Partnerlandes kennen zu lernen. Mit mehrtägigen branchenspezifischen Besuchen in Firmen und/oder Behörden wird den Teilnehmenden zudem ermöglicht, einen Einblick in die Arbeitsprozesse vor Ort zu erhalten.
Finanziert wird das Programm, bestehend aus einem dreitägigen Vorbereitungsseminar Ende September und dem als Gruppenreise angelegten Austausch vom 8. - 22. November 06 auf deutscher Seite aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), auf japanischer Seite aus Mitteln des Ministeriums für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie. Der Eigenanteil für die Teilnehmer beträgt 650,- . Nähere Informationen und Ausschreibungsunterlagen sind erhältlich beim Deutsch-Japanischen Zentrum in Berlin: www.djzs.de
Die LGH Landesgewerbeförderungsstelle des nordrhein-westfälischen Handwerks hat ihre Broschüe "Handwerk ist grenzenlos" aktualisiert. Diese stellt auf 32 Seiten die Serviceleistungen der LGH und ihrer Partner im Netzwerk "Handwerk international" vor, berichtet aus den Projekten und erläutert anhand von Praxisbeispielen, wie man sich schrittweise auf Auslandsmärkte zu bewegen sollte. Die Etappen von der strategischen Vorbereitung bis letztlich zum Produktverkauf werden angesprochen und Förderprogramme aufgelistet. Die kostenlose Broschüre ist bei der LGH erhältlich.
Ãltere Kunden sind der Markt der Zukunft. Darauf weist der Tipp "Marktchance 50 plus - Dienstleistungen für mehr Komfort und Sicherheit" hin, den die LGH im Rahmen ihrer Dienstleistungsinitiative Handwerk NRW herausgegeben hat. Die Autoren raten: Wer nur für die Jüngeren produziert, schlieÃt in vielen Fällen die Alten aus. Wer aber mit Blick auf die Ãlteren produziert, produziert für alle Menschen. Auf die Kundengruppen jenseits der 50 müssen dann aber auch Marketing, Kundenkontakt und Mitarbeiter des betreffenden Unternehmens ab- und eingestimmt sein. Die 24-seitige Broschüre mit vielen Praxistipps ist gegen ein Entgelt von 8 Euro ebenfalls bei der LGH erhältlich.
Kontakt: LGH, Harald Siebert, Tel. 0211/30108-312, Fax 0211/30108-530, e-mail siebert@lgh.de
Quelle: LGH inform aktiv 1/06
Seit fast 40 Jahren investieren wir hier am Standort, um in hart umkämpften Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben und unsere Handelspartner immer wieder mit neuen, günstigen, qualitativ hochwertigen Produkten zu überzeugen. Dabei haben wir stets die volle Unterstützung der Gemeinde und des Kreises erhalten. Im Kreis Heinsberg finden wir ausgezeichnete Rahmenbedingungen, um unsere Ziele in der Region zu erreichen."
Dr. Gotthard Kirchner
geschäftsführender Gesellschafter
Rosen Eiskrem GmbH
52525 Waldfeucht